Bots, KI und Hyperautomation – das wird 2022 wichtig
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Bots, KI und Hyperautomation – das wird 2022 wichtig
2022 ist da und natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder spannende Entwicklungen in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung geben. Wir von AmdoSoft möchten natürlich kräftig mitwirken und so hoffentlich dazu beitragen, dass Sie und viele andere Unternehmer und Entscheidungsträger unser Land zukunftsfähig machen. Wagen wir gemeinsam einen kleinen Ausblick.
Roboterdichte steigt auf Rekordniveau
Bevor wir uns um die Software-Roboter kümmern, wagen wir einen kleinen Seitenblick zu den Industrierobotern. Schließlich kann nicht jede Arbeit durch Klicks erledigt werden. Parallel zu den enormen Anstiegen bei der Verwendung von Software-Bots stieg nämlich auch die Zahl der Industrieroboter weiter an. Deutschland liegt dabei weltweit auf Rang vier und führt mit 371 Robotereinheiten auf 10.000 Mitarbeitern europaweit die Liste an. Insgesamt verrichten fast eine Viertelmillion Industrieroboter in Deutschland ihren Dienst. Nimmt man diese Entwicklung als Indikator, dürfte auch die Zahl der Softwareroboter im neuen Jahr weiter ansteigen.
Generative KI und DecisionIntelligence
Zwei wichtige digitale Trends betreffen die Künstliche Intelligenz und das Machine Learning. Dank generativer KI werden künftig mehr und mehr kreative Inhalte automatisch erzeugt. Die KI lernt aus Daten, erzeugt aber einzigartige Inhalte, ohne bloß zu kopieren. So können beispielsweise Videos erzeugt und damit Entwicklungsprozesse beschleunigt werden. In eine ähnliche Richtung zielen autonome Systeme, die selbständig mit immer komplexeren Anforderungen zurechtkommen und deren Dynamik und Flexibilität sich im kommenden Jahr noch steigern wird. Ein wichtiger Bestandteil ist die DecisionIntelligence, also die Fähigkeit, organisatorische Entscheidungen auf Basis von Analytik und Simulationen zu treffen.
Hyperautomation – der ganzheitliche Ansatz
Die Hyperautomation ist ein weiteres spannendes Feld, um das es 2022 oft gehen wird. Gemeint ist die Weiterentwicklung klassischer RPA durch Machine Learning und KI, um nicht mehr nur regelbasiertes menschliches Verhalten nachzuahmen, sondern dazuzulernen und automatisch Entscheidungen zu treffen. Ziel ist es, ganzheitliche Prozesse effektiv zu orchestrieren und im Optimalfall alle beteiligten Abteilungen und Abläufe koordiniert zu automatisieren. Nicht wenige bezeichnen Hyperautomation als nächsten Evolutionsschritt in der Automatisierung.
Und was ist mit RPA?
Wenn Prozesse mit Hyperautomation optimiert werden und ohne KI und Machine Learning kaum noch was geht, was bleibt dann eigentlich von der guten alten Robotic Process Automation übrig? Braucht man 2022 überhaupt noch RPA? Die Antwort ist ganz klar: Ja, natürlich, mehr denn je. Denn auch RPA stagniert nicht, sondern setzt 2022 da an, wo gestern noch Stolpersteine waren.
Low Code/No Code – RPA ohne Programmieren
Alles redet von Automatisierung und Digitalisierung, doch gleichzeitig werden IT-Mitarbeiter händeringend gesucht. RPA-Anbieter werden dieses Problem 2022 erkennen und darauf mit wesentlich geringeren Anwendungshürden reagieren. Dank Low- oder No-Code-Applikationen können auch solche Mitarbeiter RPA verwenden, die bisher nicht die nötigen Kenntnisse hatten. Das macht kleine, flexible Prozessanpassungen sehr viel leichter und schneller realisierbar.
Die semantische Automatisierung
Ein wichtiger Faktor für die leichtere Anwendbarkeit von RPA-Bots ist die sogenannte semantische Automatisierung. Statt wie bisher jeden Schritt und jedes Objekt exakt zugewiesen zu bekommen, erkennen Bots mit semantischer Intelligenz nun selbständig, welche Art von Datei zu sehen ist und was damit gemacht werden soll. Auch die Handlungsanweisungen können dank semantischer Automatisierung bald in natürlicher Sprache erfolgen, womit weitere Barrieren zur Handhabung von RPA abgebaut werden können.
RPA und Nachhaltigkeit
Auch die digitale Welt existiert im Rahmen der realen Welt. Schließlich leben auch IT-Fachkräfte, CIOs und Unternehmer ganz normal, essen, reisen und schicken ihre Kinder in die Schule. Entsprechend wichtig wird es also werden, dass auch RPA nachhaltig wird, damit wir alle noch etwas länger etwas von unserer Erde haben. Ironischerweise hat uns die Corona-Pandemie gezeigt, auf wie viele Reisen wir zum Beispiel dank digitaler Lösungen verzichten können. Effizientes RPA hilft, Papier und Strom zu sparen, optimiert Lieferketten und fördert zudem das Prinzip des Home Office und Remote Working.
AmdoSoft ist bereit für 2022. Sind Sie es auch? Wagen Sie mit uns den Schritt in die Zukunft und machen Sie Ihr Unternehmen mit RPA fit für das neue Jahr. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.