German press: Automatisierung und Nachhaltigkeit

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Automatisierung und Nachhaltigkeit

Ökologische Nachhaltigkeit spielt im Bewusstsein von Verbrauchern und Produzenten eine immer größere Rolle. Der Schutz von Umwelt und Natur hat einen wichtigen Platz in den Entscheidungsprozessen der Unternehmen eingenommen, ebenso wie in den Kaufentscheidungen der Kunden. Doch die Automatisierung hat damit wenig zu tun, oder? Tatsächlich fällt das Nachhaltigkeitsargument bei Automatisierungstechnologien oft zu Unrecht unter den Tisch. Dabei hat beides mehr miteinander zu tun als man auf den ersten Blick denken mag.

Nachhaltigkeit contra Wirtschaftlichkeit?

In vielerlei Hinsicht erscheinen nachhaltige Ansätze manchen Unternehmern noch immer als Belastung. Vordergründig stimmt das auch. Fast alle Parameter, die ein Produkt oder eine Dienstleistung nachhaltiger machen, kosten mehr als bei vergleichbaren konventionellen Prozessen. Grüner Strom ist teurer als normaler Strom, der Fair Trade Bio-Kakao für die Schokoladenmanufaktur ist preisintensiver als herkömmliche Zutaten und die klimaneutrale Zustellung kostet mehr als der traditionelle Versandweg. Die Mehrkosten müssen dann auf den Kunden übertragen werden und in der Regel bedeutet dies einen wesentlich kleineren potentiellen Kundenkreis oder sogar Umsatzeinbußen. Digitale Automatisierungen können dem aber entgegenwirken.

Digitale Effizienz ist auch ökologische Effizienz

Wer sein Unternehmen durch Automatisierungstechnologien, wie etwa unseren b4 Bot, effizienter gestaltet, mindert auch seine Kosten und kann so teilweise die Mehrbelastung durch nachhaltige Produktion auffangen. In der Industrie funktioniert das schon länger. Automatisierungstechnik führt dort zu weniger Verschleiß, weniger Abfall und dem geringeren Verbrauch von Ersatzteilen durch höherwertige Fertigung. Eine intelligente Energiesteuerung hilft zudem dabei, Stromkosten zu senken und gleichsam nebenbei Energie zu sparen, was wiederum an sich schon nachhaltig ist. Durch digitale Automatisierung, etwa RPA, kann nun so gut wie jedes Unternehmen effizienter agieren, selbst wenn es keine großen und energiehungrigen Fertigungshallen hat. Die eingesparten Mittel werden dann frei zur Integrierung von Maßnahmen zur Erhöhung der Nachhaltigkeit.

Effizienz kann nachhaltige Produkte günstiger machen

Trotz b4 Bots und intelligenter Software sind Mitarbeiter noch immer die tragende Säule eines jeden Unternehmens. Werden sie entlastet, indem sie eben keine stupiden und repetitiven Tätigkeiten mehr ausführen müssen, werden sie frei für kreativere Aufgaben. Davon profitiert zum Beispiel die Produktentwicklung. Ein Unternehmen, welches ohne personellen Mehraufwand bessere und nachhaltigere Produkte auf den Markt bringt, profitiert doppelt von der Anwendung effezienzsteigernder Maßnahmen. Ähnliches gilt für die Akquise. Während der b4 Bot die Backoffice-Tätigkeiten automatisch stemmt, konzentrieren sich die Angestellten auf die Kunden und ermöglichen so eine Umsatzsteigerung, die wiederum mehr nachhaltige Strategien ermöglicht, weil dann dafür Budget vorhanden ist.

Umdenken bei Unternehmensentscheidern erforderlich

Manch einer mag argumentieren, dass die Einsparungen durch RPA und Co. auch dann wirksam sind, wenn man keine nachhaltigen Maßnahmen ergreift. Tatsächlich muss nachhaltiges Handeln in der Wirtschaft noch anders begründet werden als nur mit ethischen Motiven. Ein gutes Beispiel sind kurze Lieferketten und regionale Zulieferer. Die jüngsten Ereignisse wie Pandemie und Ukrainekrieg haben gezeigt, wie fragil und anfällig die globalisierten Netzwerke sind, wenn es zu Katastrophen kommt. Wer seine Lieferketten kurz und schlank hält, mindert seine Abhängigkeit und hilft quasi nebenbei mit, durch weniger Logistikverkehr die Umwelt zu entlasten. Wenn nachhaltige Strategien es schaffen, zugleich wirtschaftlich günstig und strategisch vorteilhaft zu sein, werden auch die überzeugt, bei denen ethisches Bewusstsein allein nicht ausreicht.

Kunden und Bewerber als Faktoren

Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung sind schon ein Wert an sich, doch so richtig entfalten sie ihr Potential, wenn die freigewordenen Mittel richtig investiert werden. Denn auch Kunden und Bewerber schauen auf die Nachhaltigkeitsanstrengungen eines Unternehmens. Umweltbewusste Verbraucher entscheiden nicht mehr nur stur nach dem Preis, sondern auch danach, wie umsichtig der Hersteller arbeitet. Wer dank Automatisierungstechnologien und guten strategischen Entscheidungen nachhaltig wirtschaftet, wird an der Kasse belohnt. Auch Bewerber auf dem Jobmarkt entscheiden mehr und mehr unter nachhaltigen Gesichtspunkten, wem sie ihr Know-How anbieten – und zwar umso mehr, je höher die Qualifikation ist. Kurzum: Wer nachhaltig wirtschaftet, tut mehr als nur gut zur Umwelt zu sein. Er tut auch etwas dafür, dass das eigene Unternehmen weiter floriert.

Wollen auch Sie herausfinden, wo in Ihrem Unternehmen Automatisierungspotentiale stecken? Dann kontaktieren Sie uns von AmdoSoft. Wir finden gemeinsam Wege, um effizienter und damit auch nachhaltiger zu agieren.